Erster B-Ausbildungslehrgang im Bundesleistungszentrum Kienbaum beendet

Der erste B-Ausbildungslehrgang im Jahr 2018, ging nach acht Tagen intensiven Lernens am vergangenen Sonntag zu Ende. Neben Sebastian Altfeld (Coaching & Mannschaftspsychologie) und Volkmar Zapf (Grundlagen des Athletiktrainings) referierten Robert Bauer, Doug Spradley, Björn Harmsen, Thomas Päch, Klaus Mewes und Steven Clauss über die verschiedenen basketballerischen Inhalte. Neben diesen wurde ein Lehrprobentraining durchgeführt um die Kandidat/innen bestmöglich auf die Prüfung vorzubereiten. Das Bundesleistungszentrum Kienbaum präsentierte sich mit perfekten Bedingungen vor Ort von der besten Seite und ließ den Lehrgang zu einem Erfolg werden. Mit den Teilnehmer/innen in guter Gesellschaft, wurde zusammen bei super Wetter und Sonnenschein gegrillt und beim BBL-Finale ALBA Berlin – Bayern München wurde in der Mercedes-Benz-Arena mit gefiebert. Eine Anekdote am Rande: In Kombination mit einem nahegelegenen See, haben die Teilnehmer/innen und Referenten in Kienbaum mehr über die Natur und die Vielfalt der Insekten lernen dürfen. Insgesamt entwickelten die 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine sehr gute Gruppendynamik. „Dies war eine sehr gute Truppe und wir können uns auf viele gute Prüfungen im September freuen“, urteilte Lehrgangsleiter Peter Radegast.

B Kienbaum Gruppenbild 2018

Teilnehmer: Robert Bashayani (Hamburg), Heikel Ben Meftah (Freundenberg), Jakob Burger (Bayreuth), Ian Chadwick (Augsburg), Tom Grawe (Berlin), Hendrik Gruhn (Vechta),Manuel Grün (Weimar), Rene Grzona (Berlin), Gary Johnson (Witten), Sebastian Kremer (Wuppertal), Marc Kullenberg (Nürnberg), Salathiel Marcus Ligons (Hagen), Justin Mills (Weiterstadt), Ann-Kristin Rathjen (Hamburg), Bojan Reiche (Hamburg), Juan Miguel Rodriguez Acal (Hürth), Simon Schoppmeyer (Braunschweig), Lukas Schultze (Oldenburg), Robin Singh (Wuppertal), Yannik Springkämper (Hagen), Samir Suliman (Marburg),Julius Thomas (Bonn), Constanze Wegner (Osnabrück), Fee Zimmermann (Völklingen).

 

Individuelle Entwicklung im Blick

Coach Clinic im Rahmen des NBBL/JBBL TOP4 Quakenbrück
Am Wochenende stand die individuelle Entwicklung von Spielern im Fokus der Coach Clinic im Rahmen des NBBL/JBBL TOP4. Die Bundesakademie des DBB hatte mit Damian Cotter (Australien, aktuell Assistant Coach Long Island Nets/G-League) und Carlos Frade (Spanien, aktuell Co-Trainer ALBA BERLIN) zwei Experten in diesem Themenbereich nach Quakenbrück eingeladen. NBBL Coach Clinic Nachbericht Cotter FradeFrade ist bei ALBA für das Individualtraining von der JBBL bis zur BBL verantwortlich.Die 160 Teilnehmer freuten sich über interessante Einheiten und neue Perspektiven auf das Thema Individualtraining. Nach drei Einheiten zu den Themen „Develop special awareness and better decision making“, „Developing players: Individual and Team Practices Part 1“ und „Concepts and Drills for dribble penetration” verfolgten die Coaches das zweite JBBL-Halbfinale sowie die beiden NBBL-Halbfinals. Am Sonntag standen die beiden Themen „Developing players: Individual and Team Practices Part 2“ und „Defending the onball screen“ auf dem Programm. Nach diesen besuchten die Teilnehmer die beiden Finalspiele in der Artland Arena.

Als Demoteam stand die JBBL-Mannschaft der YOUNG RASTA DRAGONS zur Verfügung. Der Geschäftsführer der DBB-Bundesakademie Peter Radegast war zufrieden mit dem Verlauf der Clinic: „Die Voraussetzungen hier in Quakenbrück waren toll. Durch die extrem kurzen Wege konnten wir erstmals ein Thema mehr ins Programm nehmen. Das schlägt sich auch in den positiven Rückmeldungen der Teilnehmer wieder. Ein ganz herzlicher Dank geht auch an die Helfer aus Quakenbrück“, so Radegast, der auch noch einmal das gut funktionierende Format im Rahmen des NBBL/JBBL TOP4 hervorhob. Die Coach Clinic diente zur Verlängerung von A-, B- und C-Lizenzen (nur Niedersachsen, andere Verbände auf Anfrage) und wurde in Kooperation mit dem Niedersächsischen Basketball-Verband durchgeführt.

 

Erfolgreiche A- und B-Trainerprüfungen in Hagen

Am Sonntag, den 06. Mai 2018, wurden in Hagen die Wiederholer-/Nachholerprüfungen bei den A- und B-Trainerlizenzen durchgeführt. Als Prüfer fungierten Robert Bauer (Berlin), Alexander Biemer (Ruppichteroth), Steven Clauss (Braunschweig), Klaus-Günther Mewes (Neu-Isenburg). Eine gemischte JBBL/NBBL-Mannschaft von Phoenix Hagen und Spielern vom SVD 49 Dortmund stand als Demoteam zur Verfügung. Es handelte sich zumeist um Teilprüfungen. Der Glückwunsch geht an:

B-Trainer:
Tristan Honka (Bayreuth), Tobias Langguth (Viersen), Nicolai Mynter (Berlin), Johannes Peus (Sankt Augustin), Dubravko Prusina (Frankfurt), Nils Uhrig (Leimen)

A-Trainer:
Marko Radulovic (Konstanz), Jacques Schneider (Neunkirchen-Seelscheid)

 

Coach Clinic zum NBBL/JBBL TOP 4 in Quakenbrück

Damian Cotter und Carlos Frade referieren

Am 26./27. Mai 2017 findet im Rahmen des NBBL/JBBL TOP4 2018 in Quakenbrück einmal mehr eine interessante Coach Clinic mit Top-Referenten statt. Die Bundesakademie des DBB begrüßt dann mit Damian Cotter (re., Australien, aktuell Assistant Coach Long Island Nets/G-League) und Carlos Frade (Spanien, aktuell Co-Trainer ALBA BERLIN) zwei Experten, die ihr umfangreiches Basketballwissen sicher spannend präsentieren werden.
Die Coach Clinic beginnt am Samstag, 26. Mai 2018, von 7.45 – 8.45 Uhr mit dem Check-In in der Sporthalle Artland, Jahnstraße 21, 49610 Quakenbrück, ehe von 9.00 – 10.30 Uhr und von 10.45 – 12.15 Uhr die ersten beiden Einheiten auf dem Programm stehen. Nach dem Mittagessen geht es von 13.15 – 14.45 Uhr mit einer zusätzlichen Einheit weiter. Anschließend erfolgt der „Umzug“ in die Artland Arena, wo das 2. JBBL-Halbfinale sowie beide NBBL-Halbfinalspiele verfolgt und begutachtet werden. Am Sonntag, 27. Mai 2018, folgen von 8.45 – 10.45 Uhr zwei abschließende Einheiten, danach geht es erneut in die Artland Arena zu den beiden Finalspielen.
Die beiden Basketball-Experten aus Australien und Spanien haben Inhalte aus den Bereichen „Spielerentwicklung und Indidualtraining“ vorbereitet. Die Coach Clinic dient zur Verlängerung von A-, B- und C-Lizenzen (nur Niedersachsen, andere Verbände auf Anfrage) und wird in Kooperation mit dem Niedersächsischen Basketball-Verband durchgeführt. Die Anmeldung zur Coach Clinic erfolgt über diese Homepage.

Frade und Cotter 2018Kurz-Porträts der Referenten
Damian Cotter
Damian Cotter verfügt über mehr als zehn Jahre Coaching-Erfahrung auf FIBA-Level mit australischen Nationalmannschaften. Er stand bei fünf Weltmeisterschaften und bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro im Trainerstab der Australier. Viele Jahre war Cotter zudem im sehr erfolgreichen australischen Nachwuchsprogramm aktiv, u.a. beim New South Wales Institute of Sport angestellt. Der 47-jährige Coach mit FIBA-Lizenz gewann als Headcoach mit den australischen Junioren das Albert Schweitzer Turnier 2010 in Mannheim. Er coachte spätere australische NBA-Spieler wie Andrew Bogut oder Dante Exum und hat sich als Kernphilosophie als Trainer „Developing technical and decision making skills and a system that cultivates to player´s strength“ auf seine Fahnen geschrieben. Auch auf Vereinsebene war und ist Cotter aktiv, z.B. als Headcoach der Sydney Kings in der australischen NBL oder aktuell als Assistant Coach der Long Island Nets, dem Farmteam der Brooklyn Nets in der G-League. Darüber hinaus entwickelte Cotter zahlreiche Marketingprogramme für Basketball und ist auf der ganzen Welt begehrter Referent bei Coach Clinics.
Carlos Frade
Carlos Frade ist seit der laufenden Spielzeit Assistant Coach von Aito Reneses bei ALBA BERLIN. Der 43-Jährige blickt bereits auf eine 23-jährige Trainerkarriere zurück. Auf seinen Stationen war er u.a. als Headcoach der Nationalmannschaft von Hong Kong, der Leicester Riders in England oder von VEF Riga (2015) in Lettland tätig. Er betreute zahlreiche spanische Klubs, so auch als Assistant Coach Pamesa Valencia (2003-2005) und CB Gran Canaria (2005-2009). Auch nach Ungarn zu Alba Fehérvár (2013-2015) führte ihn seine Laufbahn. Vor seinem Wechsel zu ALBA BERLIN war der Spanier Assistant Coach bei Bilbao Basket in der spanischen ACB.

 

Jugendspitzensport-Lehrgang WNBL TOP 4

Großer Zuspruch in München

Genügend Know-how wurde den Teilnehmern beim diesjährigen Jugendspitzensportlehrgang im Rahmen des WNBL TOP4 geboten. Mit Vlado Velikonja kam als Hauptreferent ein ausgesprochen erfahrener Coach nach München.

Dabei wurde auf ein bewährtes Konzept zurückgegriffen: Wie erstmals im vergangenen Jahr gab es auch in München eingangs wieder zwei Impulsvorträge und eine anschließende Workshop-Phase. Eingebettet in den mit 39 Coaches restlos ausgebuchten Lehrgang waren natürlich auch die Spiele des WNBL TOP4.

Einen äußerst gelungenen Einblick in die eigene Arbeit gab Vlado Velikonja aus Slowenien. Der 50-Jährige verfügt über eine enorme Erfahrung als Coach, vor allem im weiblichen Nachwuchsbereich bei verschiedenen Klubs in Slowenien. Er war auch viele Jahre als Headcoach für slowenische Nationalmannschaften U16-U20 zuständig und coachte unter anderem in der slowenischen Damenliga (WBC Maribor). Dabei gewann er eine Vielzahl an Titeln und wurde vier Mal als bester Jugendtrainer und einmal als bester Trainer in Slowenien ausgezeichnet. Velikonja leitete zahllose Basketball-Camps und fungierte zudem als Coaching Instructor.WNBL TOP 4 CC Referenten

Nach zwei Impulsvorträgen von Vlado Velikonja zu den Themen „Setting of rules and the implementation of offensive transition“ und „Develop the collective game from 2 to 2 to 4 to 4“ folgten zwei Diskussionsrunden in drei Workshops, die von Vlado Velikonja, Stefan Mienack und Bastian Wernthaler geleitet wurden. In diesen Workshops wurde der „Übergang von Transition in Early Offenses/secondary breaks“, die „Pick and Roll Defense“, sowie die „5 – 5 Halfcourt Offense“ und die „1-1 Isolations of individual advantages“ behandelt.

Nach den Halbfinalspielen standen die Finaltrainer Armin Sperber und Alex Maerz Rede und Antwort, ließen sich aber für das Finale am Sonntag nicht in die Karten gucken. Kurze Spielanalysen von Stefan Mienack rundeten das ganze Programm ab.

Aufgrund des großen Erfolges – immerhin war der Jugendspitzensportlehrgang das zweite Mal in Folge ausgebucht – wird der Lehrgang in diesem Format weitergeführt.