B-Trainer-Ausbildungslehrgang in Kienbaum

Der erste B-Trainer-Ausbildungslehrgang in 2017 ging nach acht Tagen intensiven Lernens am vergangenen Sonntag zu Ende. Neben Sebastian Altfeld (Coaching & Mannschaftspsychologie) und Volkmar Zapf (Grundlagen des Athletiktrainings) referierten Robert Bauer, Sebastian Machowski, Thomas Päch, Denis Wucherer und Steven Clauss über die verschiedenen basketballerischen Inhalte. Neben diesen wurden ein Lehrprobentraining durchgeführt und die Kandidat/innen bestmöglich auf die Prüfung im August 2017 vorbereitet. Das Bundesleistungszentrum Kienbaum präsentierte sich mit perfekten Bedingungen vor Ort von seiner besten Seite und ließ den Lehrgang zu einem Erfolg werden.

Die Energie unter den Teilnehmer/innen reichte sogar noch für muntere Spiele mit viel Spaß und vor allem ohne Verletzte. Auch die Geselligkeit kam nicht zu kurz.

Insgesamt entwickelten die 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine sehr gute Gruppendynamik. „Dies war eine sehr gute Truppe und wir können uns auf viele gute Prüfungen im August freuen“, urteilten Lehrgangsleiter Peter Radegast und Klaus-Günther Mewes.

Eine einstündige Hospitation bei U20-Bundestrainer Henrik Rödl, bei dem die „Zuschauer“ bei verfehlten Freiwürfen wie das Team mitlaufen mussten, der Besuch des ersten Testspiels der U20-Damen gegen Schweden sowie ein Grillabend rundeten die gelungene Veranstaltung ab.

Teilnehmerin und Teilnehmer:
Fabian Barthel (Würzburg), Marcus Brambora (Halle/Saale), Torsten Böhringer (Stuttgart), Onur Cetin (Vellmar), Dariusz Domanski (Dortmund), Daniel Dörr (Wettenberg), Thorsten Enderlein (Wiesbaden), Björn Fock (Hamburg), Dirk Fuchs (Bad Düben), Jens Goetz (Hamburg), Marc Hahnemann (Saarbrücken), Marc Kilian Klankers (Jena), Nicole Krische (Mainz), Dhnesch Kubendrarajah (Bergisch Gladbach), Aron Lange (Senden), Alexander Meine (Hannover), Sebastian Müller (Potsdam), Christoph Nicol (Quickborn), Kevin Oberlack (Frechen), Johannes Peus (Sankt Augustin), Achim Richter (Hamburg), Darren Stackhouse (Halle/Saale), Wojciech Swilo (Berlin), Denis Toroman (Berlin), Demetrius Ward (Wolfenbüttel), Paul Wenzlau (Uelzen).

 

"Volles Haus" bei NBBL/JBBL TOP 4 Coach Clinic in Frankfurt

IMG 1122Eine der hochkarätig besetzten Coach Clinic angemessene Teilnehmerzahl von fast 300 bot den tollen Rahmen für eine sehr gelungene Coach Clinic im Rahmen des NBBL JBBL TOp 4 in Frankfurt. Die Coach Clinic fand in den Eichwaldhallen in Sulzbach vor den Toren Frankfurts statt, wo sich ideale Bedingungen boten.

„Die Organisation war einfach super. Alles passte, wir hatten wirklich ganz hervorragende Voraussetzungen“, schwärmt DBB-Lehr- und Trainerreferent Peter Radegast. Und bedankte sich damit gleichzeitig beim Helferteam der TSG Sulzbach und beim Demoteam der FRAPORT SKYLINERS. Auch die Kooperation mit dem Hessischen Basketball-Verband funktionierte perfekt.

Da ließen sich auch die vier Referenten nicht lumpen und boten ihrem Publikum rundum interessante Darbietungen. Gordon Herbert zeigte sich sehr aktiv und war bei seinem Thema „Spacing and angles in modern basketball“ kaum zu bremsen. Ganz aktuelle Einblicke in das Individual – und Techniktraining im Nachwuchs- und Profibereich des Deutschen Meisters Brose Bamberg offenbarte Stefan Weißenböck.

U18-Bundestrainer Harald Stein konzentrierte sich bei seinem Thema „Inhalte aus dem Trainingskonzept der U18-Nationalmannschaft männlich“ auf die spezielle Bedeutung der einzelnen Spielerpositionen und die ebenso spezielle Ausbildung dafür („Die Spieler müssen wissen, was sie zu tun haben“). Als echter Entertainer erwies sich schließlich der neue DBB-Athletiktrainer Arne Greskowiak (Foto oben) bei seiner ersten DBB-Maßnahme zum Thema „DBB-Athletikkonzeption und Krafttraining im Nachwuchsleistungssport“. Insgesamt eine große Bandbreite an Referenten und Themen, die bei den Teilenehmerinnen und Teilnehmern bestens ankam.

Auch auf den Rängen fand sich einige Trainer-Prominenz. So wurden dort beispielsweise bekannte Coaches wie Predrag Krunic, Ingo Freyer, Mike Koch, Alexander Nadjfej oder Ivan Pavic gesichtet. Selbst die Essenausgabe an über 300 Personen funktionierte reibungslos. Da kann man nur sagen: Auf ein Neues!

 

Stellenausschreibung: Die Telekom Baskets Bonn bieten Trainer-Ausbildungsstelle

Wir suchen zum 01.08.2017 eine qualifizierte Erweiterung unseres Trainer-Teams.

Der Trainer-Ausbildungsplatz bei den Telekom Baskets Bonn ist mit einer Bewerbung in der Nachwuchstrainerausbildung des Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. (easyCredit Basketball Bundesliga) verbunden und kann nur dann realisiert werden, wenn diese erfolgreich ist. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.

Das Nachwuchstrainerausbildungsprogramm der easyCredit Basketball Bundesliga umfasst in den ersten zwei Ausbildungsjahren pro Semester eine Online-Vorbereitung (6-8 Wochen), einen Präsenzlehrgang (eine Woche) und eine Online-Nachbereitung (6-8 Wochen) und verläuft berufsbegleitend zur regulären Trainertätigkeit im Telekom Baskets Bonn e.V. Am Ende der erfolgreichen Ausbildungszeit erhalten die Nachwuchstrainer die Trainer-B-Lizenz.

Erfolgreiche A- und B-Lizenzprüfungen

Am Sonntag, den 7. Mai 2017, wurden in Hagen die Wiederholer-/Nachholerprüfungen bei den A- und B-Trainerlizenzen durchgeführt. Als Prüfer fungierten Robert Bauer (Berlin), Prof. Lothar Bösing (Tübingen), Steven Clauss (Kronberg), Klaus-Günther Mewes (Neu-Isenburg), Carsten Schul (Köln) und Rüdiger Wichote (München). Eine gemischte JBBL/NBBL-Mannschaft von Phoenix Hagen stand als Demoteam zur Verfügung. Es handelte sich zumeist um Teilprüfungen. Der Glückwunsch geht an:

A-Lizenz:                                                                                        B-Lizenz:
Thomas Adelt (Bonn)                                                                       Kevin Beiko (Karlsruhe)
Konstantinos Filippou (Hagen)                                                          Sebastian Eickhoff (Hamburg)
Tuna Isler (Langen)                                                                          Felix Engel (Bochum)
Philipp Lienemann (München)                                                           Rufin Kenfack Sofack (Düsseldorf)
Ivan Rosic (Werne)                                                                          Daniel Körfer (Gladenbach)
                                                                                                     Milton West (Böblingen)

 

Erfolgreicher Jugendspitzensportlehrgang beim WNBL TOP4

Referenten WNBL TOP4

Neues Format kommt hervorragend an
Der Jugendspitzensportlehrgang im Rahmen des WNBL TOP4 2017 in Wolfenbüttel war ein voller Erfolg. Die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich sowohl von den Referenten als auch vom neuen Format mit einer Mischung aus Vorträgen, Workshops und Spielbeobachtungen sehr angetan.
Los ging es mit Pierre Cornia (Mitte) aus Belgien. Der 53-jährige Headcoach des belgischen Erstliga-Damenteams der Liège Panthers und der belgischen U20-Damen-Nationalmannschaft beschäftigte sich zunächst mit dem Themen „Switching Defense on Ball Screen“ und „Motion Offense“. Er lieferte eine ganze Fülle an neuen Ideen und brachte damit “frischen Wind” in die Thematik. Danach erläuterte DBB-Bundestrainer Stefan Mienack (re.) Änderungen in der Spielkonzeption des DBB-Nachwuchses.
Schließlich wurden in drei Workshops die Themen „Wurf“, „Direkte und indirekte Blöcke in der Offense“ und „Defense on Ballscreens“ mit Pierre Cornia, Stefan Mienack und Imre Szittya diskutiert. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer hatten die Gelegenheit, bei zwei der drei Workshops mitzumachen, ein Teil am Samstag, ein Teil am Sonntag.
Natürlich stand für die Teilnehmenden auch der Besuch der Halbfinals des TOP4 auf dem Programm. Vor den Spielen standen Alexandra Maerz (Co-Trainerin TuS Lichterfelde) und Armin Sperber (Headcoach TS Jahn München) Rede und Antwort, nach den Halbfinalpartien noch einmal Maerz mit Headcoach Tilmann Rocha sowie Pierre Hohn (Headcoach Girls Baskets Braunschweig-Wolfenbüttel).
Am zweiten Tag ging es dann nach der Fortsetzung der sehr fruchtbaren Workshops vom Vortag zu den Finalspielen in die Halle. “Das Feedback war sehr positiv, besonders die Workshops sind hervorragend angekommen”, freuten sich Prof. Lothar Bösing, DBB-Vizepräsident Bildung, und Peter Radegast, Geschäftsführer der DBB-Bundesakademie. Es ist geplant, die Veranstaltung zu wiederholen und dann den Workshops noch mehr Zeit einzuräumen, denn dort herrschte wie gewünscht ein sehr reger Austausch.
Vor Ort herrschten perfekte Bedingungen, die Unterstützung durch die lokalen Helferinnen und Helfer in Wolfenbüttel war ausgezeichnet. Ebenso wie das zur Verfügung gestellte Demoteam.